Sonntag, 7. April 2013

Erlebnisse in Fukuoka mit Patcharaporn

Hallo, ihr Lieben!
Die liebe Patcharaporn hatte uns letzte Woche Freitag verlassen, um nach Thailand zurückzukehren. Die 10 Tage mit ihr zusammen waren unglaublich erlebnisreich und spaßig: gemeinsames Kochen, Ausflüge, gemütliche Abende, unterhaltsame Sprachmissverständnisse und und und. Umso mehr fiel mir der Abschied wieder schwer und ich bemerkte, wie seltsam ruhig es ohne sie in der Gastfamilie geworden war. Seufz!


Am zweiten Abend bekamen Patcharaporn und ich eine Geburtstagstorte von unserer Gastmutter nachträglich geschenkt, denn wir beide feierten unsere Geburtstage im März. Obwohl der Boden zum Zähnebrechen war, schmeckte sie uns allen verdammt gut (kam schließlich auch vom Herzen hihi).





thailändisches Essen
An diesem Abend kochte sie auch thailändisch für uns: Einige Gerichte kannte ich bereits aus der vietnamesischen Küche, doch das Fleischgericht oben links war mir neu und äußerst scharf. Meinem Gastvater und mir waren Tränen geflossen, so stark brannte es uns dermaßen auf der Zunge. Auf dem Bild sind außerdem zu sehen: süße Garnelenpfanne, Omelett und Grünebohnenpfanne.




Nun folgen einige Schnappschüsse aus unseren Ausflügen durch Fukuoka


Mochiherstellung
Fukuokastadion

In einem Einkaufscenter kamen wir an einem Verkaufsstand vorbei, wo Männer den Reismehlteig für Mochi weich schlugen. Laut einer guten Bekanntin sagte man, jeder müsste bei der Herstellung sein Alter schlagen können. Mit meinen 20 Jahren käme ich sicherlich mit einem blauen Auge davon. Weiterhin besuchten wir das berühmte Fukuokastadion, in der vor allem Baseballspiele und Konzerte ausgetragen werden. Vor der Halle befanden sich zahlreiche Reihen bestehend aus Bronzehänden von nationalen und internationalen Berühmtheiten (wie Frank Sinatra), deren "Hände" jedermann/frau schütteln konnte. Mh, auf jeden Fall ein guter Ort sich alle möglichen Bakterien per Händedruck einzufangen ;).

Fukuoka Tower
Höhe: 234 Meter
Stadtaussicht vom Tower

Einen Besuch des Fukuokatowers wollte ich mir selbstverständlich nicht entgehenlassen. Übrigens bekamen ausländische Besucher 20% Rabatt auf ihre Eintrittskarte.


Fukuoka City Museum

Ab Morgen wird in meinem Projekt das neue Schuljahr für unsere Schüler anfangen. Ich bin schon so aufgeregt, sie alle bei der morgigen Zeremonie kennenzulernen und ich darf auf meine neuen Aufgaben gespannt sein, denn in der letzten Woche habe ich mich mit irgendwelchen sinnlosen Sachen (Japanischlernen ausgenommen) die Zeit im Projekt totgeschlagen, weil außer Flyerdrucken wenig zu tun war.

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